#1

Vor den Anwesen

in Nicholas Darvereaux 03.04.2015 21:07
von Moritz Darvereaux (gelöscht)
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Von Texas nach Manhattan, wow besser könnte es nicht laufen. Aufs ins neue Leben, was ihn hier wohl erwarten würde. Auf jeden fall wusste er das sein Erzeuger in einen schicken Anwesen lebte. Für ihn war er nur sein Erzeuger, er würde nicht mal im Traum dran denken diesen Mann Vater zu nennen. Immerhin interessierte er sich die letzten Jahre ein Scheiß um Moritz. Er war nur hier weil er kein Bock hatte auf so ein dummes Heim oder in einer Pflegefamilie zu landen. Das hieß nun aber sicher nicht das Mo seinen Vater gleich lieben müsste, denn das würde er ganz sicher nicht tun. Auf den Weg zu der Adresse sah er sich alles genau an, diese Stadt war echt Crazy. Er liebte irgendwie Groß Städte. Als er dann bei den Anwesen an kam, musste er im ersten Moment schon staunen. Er lief zu der Klingen und drückte paar mal drauf, damit er auch ja zu hören war.

@Hoya Henney


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#2

RE: Vor den Anwesen

in Nicholas Darvereaux 03.04.2015 21:47
von Hoya Henney (gelöscht)
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Eigentlich hatte Hoya nichts weiter vor gehabt, als auf der Couch zu liegen und durch die Kanäle zu zappen. Es war mal wieder eine dieser Tage, wo er einfach nichts machen wollte und wo er seine schlechte Laune nicht an seinen Schülern ausleben wollte. Seine Beine lagen auf dem Couchtisch, während er in der einen Hand eine Dose mit einem Energydrink hielt und in der anderen die Fernbedienung zur Glotze.
Es lief heute aber auch wieder nur Schrott und der junge Mann dessen Eltern aus Asien stammten war drauf und dran die Fernbedienung in die nächste Ecke zu pfeffern, doch dann müsste er die Unordnung die er angerichtet hatte wieder aufräumen und darauf hatte er nun auch keine Lust. Das würde seine Laune nur noch mehr drücken.

Gerade wollte er aufstehen weil er sich noch was zu Essen holen wollte als er vernahm wie die Klingel sich mehrmals hinter einander meldete und so rollte er mit den Augen. Wer zum Teufel konnte nicht mal ein paar Sekunden warten ehe er die Klingel wieder betätigte. Mit einem entnervten Seufzen setzte er seinen Weg also statt in die Küche in Richtung Eingang fort, so das er beim nächsten Klingeln die Tür öffnen konnte. "Was?" fragte er genervt und verschränkte dabei die Arme vor seiner Brust, lehnte sich an den Türrahmen und musterte den Jungen der da vor ihm stand. "Ich habe kein Interesse an irgendwelchen Geschäften." meinte er weiter und dennoch stand die Tür weiter offen.

@Moritz Darvereaux

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#3

RE: Vor den Anwesen

in Nicholas Darvereaux 03.04.2015 21:54
von Moritz Darvereaux (gelöscht)
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Er wurde schon echt Ungeduldig, war der Typ so alt. Oder war er nicht da wäre wohl sein Glück gewesen. Doch dann ging die Tür doch noch auf, als er schon fast umdrehen wollte. "Bleib Locker, ich bin nicht wegen ein Geschäft da.. Ganz ehrlich was für Vorstellungen hast du bitte." meinte er kurz Kopf schütelnt. "Ich bin Moritz und bin hier weil mein Vater hier wohnt." sagte er wobei das Wort Vater nicht grade, nett über seine Lippen kam. Irgendwie kam der Typ ihn bekant vor, konnte auch eine Verwechslung sein. Er ging einfach an ihn vorbei in den Flur und blieb stehen. "Der letzte macht die Tür zu, was stehst denn da wie angewurzelt es zieht!." kam es eher arrogant von ihn.

@Hoya Henney


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#4

RE: Vor den Anwesen

in Nicholas Darvereaux 03.04.2015 22:47
von Hoya Henney (gelöscht)
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Tja, Hayo hatte eben etwas besseres zu tun, als sich darum zu kümmern wer an der Tür war, aber er wollte eben nicht so sein, bevor das Sturmklingeln weiter gegangen wäre. Ausdruckslos sah er den Jungen noch immer an und zuckte mit den Schultern als er die Worte vernahm. "Kann ich das wissen? Woher soll ich den bitte wissen was du hier willst." meinte er nur weiter genervt, ehe er schon wieder lauschen musste, wer der Junge war...Moritz? Moritz? Irgendwas klingelte da ja schon bei ihm, aber was? Hoya zuckte nur wieder mit den Schultern. Selbst als er erwähnte das Nick, sein Vater wäre klingelte nichts. Etwas überrascht war er dann ja doch als der Typ einfach mal so durch die Tür an ihm vorbei ging. Gerade wollte er einen Kommentar von sich geben und ihn anpflaumen, was das alles sollte doch da vernahm er auch schon die nächsten Worte des Jungen. "Du hast ja wohl ne Schraube locker, seh ich aus wie deine Nanny, die dir alles vor den Arsch trägt?" meinte er und seine Stimme wurde dabei lauter. Er klang auch immer genervter. Er sah es nicht für nötig sich vorzustellen. "Wenn dir kalt ist, mach die Tür doch selbst zu." sprach er und ging ließ die Tür offen als er auch wieder ins Innere des Anwesens trat.
Hoya war kein Mensch der gerne von anderen umgeben war, deshalb liebte er es auch, wenn er allein in diesem großen Anwesen war und sich der völligen Stille hingeben konnte. Dann drehte er die Musik meistens so laut auf, das man diese noch drei Straßen weiter hören konnte. Er machte sich nichts aus den Gefühlen der Menschen, denn sie hatten sich auch nichts aus ihm gemacht, als man ihm einfach seine Karriere genommen hatte, für die er gestorben wäre. Hoya ging oder viel mehr, durch seine Verletzung die er vor einigen Jahren am Sprunggelenk hatte hinkte er an dem Jungen vorbei und würdigte ihn keines Blickes. Wenn er hier zu wohnen schien, dann kannte er sich auch hier aus und er musste sich nicht die Mühe machen, ihm alles zu zeigen.
"Ich denke du weißt wo alles ist." sagte er nur und wollte sich auf den Weg in die Küche machen, denn er hatte immer noch Hunger.

@Moritz Darvereaux

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