#1

Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 02.04.2015 00:29
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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#2

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 06.04.2015 17:23
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Warum sich Hayley nie Gedanken zu dieser Eigenschaft von Nicholas gemacht hatte, konnte er sich denken. Er war ja bei ihr nicht so. Sie kannte er, sie begehrte und liebte er. Warum sollte er dann herzlos zu ihr sein? Dasselbe traf auf Antea zu. Mit Antea hatte er die wichtigsten Jahre seiner Jugend verbracht, sie wusste ziemlich viel von ihm und er war sich sicher, dass sie Nicholas ebenso wenig als herzlos ansehen würde. Da Hayley auch in ihn verliebt war, akzeptierte sie seine Art und Handlungsweise. Das es gleich im ersten Augenblick um sie geschehen war, wusste nicht mal er. Jedoch versuchte er damals doch einiges zu retten, auch wenn ihm das nicht wirklich gut gelungen war.
Er hatte von Leuten, die Hayley nur oberflächlich kannten schon oft gehört, sie wäre arrogant und egoistisch. Er selbst hatte diese Eigenschaften bei ihr noch nicht gesehen. Ihm gegenüber schien sie sich wohl anders zu verhalten. Natürlich würde er diese Eigenschaften an ihr akzeptieren, aber da er sie im Grunde nicht so kannte, musste er auch nichts akzeptieren. Man liebte jemanden mit all seinen Macken oder man liess es bleiben. Für ihn stand es daher nie zur Debatte, sie zu verlassen, nur weil er vielleicht mit ein paar ihrer Eigenschaften nicht zurecht kam. Man musste in einer Beziehung, sowie Freundschaft immer hart arbeiten und oftmals auch kämpfen und wer dazu nicht bereit war, empfand einfach nicht genug für diese Person. Er wusste natürlich, dass alles, was die beiden hier nun haben werden, der Grund sein könnte, dass sie sich nie wieder sehen, aber daran wollte er weder denken noch es wahrhaben. Das Einzige, was für ihn gerade zählte, war die Tatsache, dass er sie nach wie vor liebte und er Zeit mit ihr verbringen wollte. Ob diese Zeit ein Fehler sein würde, würde sich sowieso erst in der Zukunft herausstellen, weswegen er sich die Gedanken jetzt nohc nicht machte. In der Zukunft hatte er alle Zeit der Welt dafür.

Er konnte sich noch sehr genau daran erinnern als er seine 'Unschuld' verloren hatte. Er war sehr nervös gewesen, aber unsicher war er sich nicht. Jedoch war das Ganze gewiss bei einem Kerl nicht so ausgeprägt wie bei einer Frau. Kerle konnten vermutlich mit jeder Frau schlafen ohne Gefühle zu haben. Frauen hingegen konnten das nicht, was ich nicht schlimm finde. Es machte die Person sogar sympathisch und konsequent. Ich mochte Frauen, die nicht einfach alles so leichtfertig aufgaben, sondern darauf warten, etwas Richtiges zu tun. Er hatte Ewigkeiten gewartet, um ihr näher zu kommen. Sie hatten die meiste Zeit gekuschelt, was für ihn selbst schon er Himmel auf Erden gewesen ist und natürlich war er überrascht, dass sie seine Hand an ihren Oberschenkel ablegte. Dennoch war auch er nur ein Mann und er wusste, was er wollte. Er hatte immer gewartet und da sie ihm dieses Zeichen gab, ging er davon aus, dass sie es genauso wollte. Wie das alles morgen sein wird, ob gut oder schlecht, würde sich zeigen. Man steckte dort sowieso nicht drin. Auch werden wir morgen nicht wissen, ob wir nun wieder ein Paar waren oder ob es eine einmalige Sache gewesen ist. Vielleicht würde diese Nacht ihnen Aufschluss über ihre Zukunft geben, ob diese nun gemeinsam stattfand oder ob sie getrennte Wege einschlagen werden. Ihre Verwirrtheit war im ersten Augenblick zu sehen, aber dieser wich Überraschung als Nicholas ihr preisgab, dass er gar nicht vorhatte aufzuhören. Er wollte nur die Location wechseln, denn er wollte nicht von ihrem Vater und erst recht nicht von ihrer Mutter überrascht werden.
Aufregung konnte positiv sowie negativ sein. Hier war sie wohl positiv. Nicht nur ihr Herz klopfte wie wild, sondern ebenso seines. Er fühlte sich gerade doch etwas nervös. Es ist fast schlimmer als damals bei seinem ersten Mal. Als sie ihn jedoch dann wieder auf sich zieht und sie mit derselben Leidenschaft wie er an die Sache geht, wusste er, er würde dieses Mal nicht stoppen müssen. Sie wollte ihn und er wollte sie. Das sie sich hierfür erst einmal ein halbes Jahr nicht sehen mussten, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, sollte eigentlich traurig sein, aber es zeigt eigentlich nur, wie sehr sie sich vermisst hatten. Als er seine Hand auf ihr Knie legte und raufwärts wandert und ein genüssliches Seufzen wahrnahm, hörte er erst Recht nicht auf. Er verlor kurzerhand dann sein Sakko und ebenso wurden die ersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet. Es war nicht so, dass sie ihn nicht schon öfter oberkörperfrei gesehen hätte, aber sie wäre wohl niemals auf die Idee gekommen ihn auszuziehen. Er selbst wollte auch nicht weiter warten. Da sie heute ein Kleid trug, musste er es nur öffnen und es ihr abstreifen, was er auch schon im nächsten Moment tat. Er legte das Kleid fast schon vorsichtig neben sein Sakko und küsste sie erneut voller Leidenschaft, wobei seine Hände nun an ihrer Taille waren und er ja ohnehin schon auf ihr lag. Er drückte sie regelrecht an sich. Von ihrem Körper strömte eine Hitze zu ihm, weswegen er neben ihren Lippen nun auch anfing ihren Hals zu liebkosen und weiter abwärts zu gehen. Er hatte sie noch nie nackt gesehen. Ob das heute der Fall sein würde? Würde keiner der beiden stoppen, würde es eintreffen. "Du bist so wunderschön.", flüsterte er ihr zwischen den unzähligen Küssen ins Ohr. Ihre Haut war samtweich und sie fühlte sich so rein an. Für ihn war es wohl ein Gottesgeschenk.

@Hayley Jean Scamander



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#3

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 06.04.2015 19:47
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Als herzlos würde Hayley ihn auch nie bezeichnen. Sie weiß das er auch anders kann, doch sie ist mehr als nur froh das er diese Eigenschaft selten an ihr zeigt. Sie kann nicht sagen wie sie darauf reagieren würde. Wahrscheinlich würde es sie wütend machen. Und so wie man Hayley kennt, weiß man auch das so eine Reaktion meistens auf ein Streit hinausläuft. Doch auch Hayley hält sich ab und an zurück. Sie kann es zum Beispiel überhaupt nicht ertragen das Nicholas weibliche Freunde hat. Es stört sie, denn sie sieht jede Frau die etwas mit ihm zu tun hat als Konkurrenz an.
Sie würde es jedoch auch nie zugeben denn dafür ist sie zu stolz. Jeder soll denken das Hayley vor keiner Frau Angst hat und das niemand ihr das Wasser reichen kann.

Sie ist nicht nervös. Aufgeregt wäre die richtige Bezeichnung für das was ihr Körper gerade durchmacht. Doch sie fühlt sich sicher. Bei Nicholas kann sie auch nicht anders. Er vermittelt ihr Sicherheit, allein mit seiner Anwesenheit Seine Berührungen sind außerdem sanft und vorsichtig, so dass sie überhaupt keine Angst verspürt und nach mehr verlangt.
Das hört sich wahrscheinlich kitschig an doch sie weiß das Nicholas der Richtige für sie ist. So weit ist sie mit Oliver nie gegangen. Sie hat ihm vertraut und Oliver ist ein echter Gentleman, keine Frage, doch er ist es nicht. Und er war es auch nie. Es war immer Nicholas.Deswegen ist es auch kein Fehler was sie jetzt tun. Es ist auch kein Fehler das sie ihre Hände über seinen starken Rücken wandern lässt und ihren zierlichen Körper an seinen drückt um seinen warmen Körper an ihren zu spüren. Nichts davon fühlt sich falsch an. Nein, ganz im Gegenteil. Es ist richtig. Noch nie hat sich etwas so richtig angefühlt wie das hier.
Ihre Lippen pressen sich aufeinander und der Kuss wird fast schon unkontrolliert. Ihre Hände wandern weiter nach oben bis sie an seinen Wangen ankommen und sie in diesem Moment den Kuss löst um nach Luft zu schnappen. Ein Lächeln ist der Dunkelheit zu erkennen der sich auf ihren Lippen breitmacht. Ihr Atem ist schnell doch immer noch kontrolliert und gefasst.
Seine Küsse an ihrem Hals lösen tausende von kleinen Feuerwerken in ihrem Körper aus, ein wohliges Zittern durchstreift ihr Leib und der Atem wird noch schneller der sich langsam mit kleinen zufriedenen Lauten mischen die ihren Lippen entweichen. Sie kann nicht anders als sich noch mehr an ihn zu pressen. Kein Blatt Papier passt mehr zwischen den zwei Körpern und die junge Brünette muss aufpassen um ihm nicht die Haare auszureisen als sich ihre Hände in seinen Locken vergraben.
Ein kleines Kichern ist zuhören als er ihr sagt sie sei wunderschön. Vorhin hatte sie etwas Bammel davor da er sie noch nie nackt gesehen hat. Doch dann ist ihr klar geworden mit wem sie hier liegt und die Angst hat sich in die Luft aufgelöst. Nicholas findet sie perfekt, sie weiß es. Er hat noch nie über ihr Aussehen gemeckert, wieso sollte er das auch jetzt tun?
"Und du bist.. Echt stark." Sagt sie grinsend als sie mit ihren Händen über seine Bizeps fährt und sie etwas verlegen und frech auf die Lippen beißt. Sie ist aufgeregt, morgen werden ihr sicherlich bessere Komplimente einfallen. Doch spätestens jetzt sind ihre Lippen wieder auf seine, außerdem wird die junge Frau etwas ungeduldig. Mit ihren sanften und kleinen Fingerspitzen wandert sie über seinen muskulösen Bauch. Es dauert etwas bis den Gürtel öffnen kann doch letztendlich hat sie ihn aus seinen Hosen gekriegt. Mehr Peinlichkeiten will sie sich heute nicht erlauben.

@Nicholas Plantagenet



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#4

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 06.04.2015 21:56
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Er hatte wie gesagt keinen Grund, herzlos zu Hayley zu sein. Wichtige Leute nahm man in den Arm und stiess sie nicht von sich. Wie Hayley auf sowas reagierte, wusste er. Sie waren zwar verliebt ineinander, aber das hiess nicht, dass einer der beiden immer klein beigab. Es kam daher des Öfteren zu wilden Diskussionen oder manchmal sogar zu einem Streit. Jedoch konnte er bei ihr nie konsequent bleiben. Er hasste es, Streit mit ihr zu haben. Er ging zwar meistens auf sie zu, aber sie unterliessen es dann über dieses Thema, dass sie zum Streiten gebracht hatte, zu reden. Das war zwar auch nicht immer das Ideale, aber bisher fuhren sie damit sehr gut. Als er vor über einem halben Jahr zurück nach Australien ging, brach es ihm fast das Herz. Sie gingen nicht sonderlich gut auseinander und als er vor wenigen Wochen zurückkehrte und erfahren musste, dass Hayley einen Freund hat, brach es ihm fast das Herz. Jedoch wollte er um sie kämpfen. Er wollte sie sehen und mit ihr etwas unternehmen. Er wusste zwar stets, was er wollte, aber er hatte gewiss nicht vor eine Beziehung zu boykottieren, denn sofern Hayley glücklich war, war er es auch. Das es dann doch dazu kam, dass er der Grund für die Trennung zwischen Hayley und diesem Oliver war, gefiel ihm gar nicht. Die Gefühle übermannten ihn und er konnte nicht anders als sie zu küssen.

Es war natürlich komisch. Sie waren ja doch einige Zeit ein Paar und trotzdem kam es nie zum Sex. Für ihn war es doch etwas ungewohnt, der Frau, die er liebte nicht so nah kommen zu dürfen, wie er es gerne gehabt hätte, jedoch hatte er ihre Grenze stets akzeptiert und ging nicht weiter. Das es nun womöglich dazu kam, machte selbst ihn etwas aufgeregt. Das er jedoch kein Zögern feststellte, ging er wirklich davon aus, dass sie es wollte und daher berührte er sie und zog ihr das Kleid aus.
Er konnte nicht sagen, ob sie die Eine war, jedoch fühlte es sich ganz danach an. Er kam ja eigentlich hauptsächlich wegen ihr zurück und natürlich wegen seiner Freunde. Er nahm daher alles an und genoss ihre Zärtlichkeiten, die sie ihm schenkte. Ihre weichen Hände glitten über seinen Rücken und erkundeten seinen kompletten Oberkörper. Er selbst blieb auch nicht reglos liegen, sondern berührte diverse Stellen, die er zuvor nie berührt hatte. Er wusste gar nicht, wie er das ausgehalten hatte. Egal, was er berührte, es fühlte sich wunderbar an.
Als ihre Lippen aufeinanderprahlten, konnte er nicht mehr anders als diese weiterhin berühren zu wollen. Es wurde alles wilder, wenn auch nicht so wild, sodass ich ihr das Kleid vom Leib riss. Er wusste sich zu benehmen und ausserdem wusste er auch, dass Hayley noch unberührt ist. Zumindest war sie es bevor er wieder zurück nach Australien ging. Das sein Herz wie verrückt gegen seinen Brustkorb zu hämmern beginnt, versucht er zu ignorieren. Er konnte sein Glück gerade ohnehin nicht fassen und fing an Küsse auf ihrem Hals zu verteilen. Jedoch lieb es nicht nur bei ihrem Hals und ihren Lippen. Er wandete mit seinen Lippen immer weiter abwärts und daher ihr Kleid bereits abgezogen hatte, lag sie unter ihm nur noch mit Unterwäsche. Jedoch blieb es nicht lange so, dass er mit seinen Lippen auf Erkundungstour gehen konnte. Er wollte ihre Lippen erneut spüren und aufgrunddessen, klebten ihre Körper fast schon aneinander. Er liebte es ihre Kurven zu spüren, seine Fantasie anzukurbeln. Und was er noch liebte, war die Tatsache, dass sie ihm durchs Haar ging. Er mochte sein volles Haar, das voller Locken war.
Natürlich konnte er es nicht unterlassen ihr Komplimente zu machen. Er liebte jedes einzelne Haar an ihr. Für ihn war sie die schönste Frau auf diesem Planeten und er wusste auch, dass er nicht nur so dachte, weil er unsterblich in sie verliebt war, sondern weil sie es tatsächlich in seinen Augen war. Normalerweise war er nicht leicht zu beeindurcken oder einzunehmen, aber Hayley fiel es gewiss einfach, ihn für sich zu gewinnen. Bei ihr lernte er geduldig zu sein, was er bei einer anderen Frau vielleicht nicht gewesen wäre, aber der Unterschied lag ja auch darin, dass er sie liebte. Als er ihre Worte hörte, musste selbst er lachen. "Das muss ich ja auch sein, um dich beschützen zu können.", sagte er dann einfach. Er wusste, dass Hayley in der Lage war sich selbst zu schützen, zumindest wenn es um das Verbale ging. Er meinte auch eher durch seine Aussage, dass er sie vor den Männern schützen musste. Als sie dann den entscheidenden letzten Schritt wagte und ihn von der Hose erlöste, während sie weiterhin über seinen Körper mit ihren Fingerspitzen glitt, konnte er nicht anders als sie zu küssen und sich dabei auf sie zu legen. Seine volle Männlichkeit drückte bereits gegen ihren Unterkörper. Er war aufgeregt und erregt zugleich und er konnte nicht anders als ihr in ihr Ohr zu flüstern, dass er sie wollte, mehr als alles andere. Dabei schob er seine Hand unter sie und rieb sich leicht an ihr. Er wusste auch nicht, warum ihm diese Worte nun aus dem Mund kamen, aber es lag daran, dass er wohl so fühlte. "Ich liebe dich Hayley.". Diese Worte hatte er noch nie zu ihr gesagt. Er wollte es sich aufheben bis zu dem Zeitpunkt, wo er sich wirklich sicher über seine Gefühle war und das war er nun. Er wollte nicht mehr ohne sie sein.

@Hayley Jean Scamander



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#5

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 07.04.2015 21:35
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Es ist auch nicht einfach mit Hayley zu streiten. Sie ist ein verwöhntes, dickköpfiges Ding das immer Recht haben muss. Auch wenn sie mit Sicherheit weiß das sie falsch liegt, tut sie immer noch so als hätte sie Recht. Fehler einzusehen gehört auf jeden Fall nicht zu ihren Stärken. Wie Nicholas sowas aushalten kann ist fast jedem ein Rätsel aber wahrscheinlich sieht er einfach darüber hinweg da Hayley sich auch meistens schnell wieder beruhigen kann.
Sie ist zwar nachtragend und rachsüchtig aber ihre Wut löst sich auch im Nu wieder auf, sobald man auch etwas sagt was sie hören möchte. Und meistens sind es die Worte wie 'Du hattest Recht und ich habe einen Fehler begannen.'
Sie hat überhaupt kein schlechtes Gewissen wegen Oliver. Er hat es auch nicht anders verdient. Ihr beiläufig zu erzählen er würde auf eine Geschäftsreise gehen und sich dort mit anderen Frauen zu treffen ist auch nicht die feine englische Art. Natürlich weiß Hayley nicht, was da tatsächlich vorgefallen ist aber die Bilder sprechen für sich. Sie ist sich außerdem sicher das auch wenn Oliver sie nicht betrogen hätte, sie trotzdem zu Nicholas zurückkehren würde. Sie könnte mit keinem anderen Mann zusammen sein mit dem Wissen das Nicholas in der Nähe ist.

Es hat sie schon manchmal überrascht das Nicholas so geduldig mit ihr wahr. Sie weiß das er kein Mann ist der nur an Sex interessiert ist doch auch er hatte Bedürfnisse und diese wollte und konnte sie nicht erfüllen. Sie wollte ihn nicht zappeln lassen, sie ist nur nicht bereit gewesen. Hayley gehört nämlich nicht zu der Sorte Menschen die gerne etwas bereuen. Alles was sie macht, macht sie auch mit viel Bedacht und großer Überlegung. Nun ja, fast alles.
Den das was gerade passiert ist auf jeden Fall nichts überlegtes oder geplantes. Es ist also manchmal okay etwas zu tun ohne vorher darüber nachzudenken. Manchmal bringt gerade das Nachdenken einen Menschen aus der Fassung. Und sie will die Fassung jetzt auf jeden Fall nicht verlieren.
Heute Nacht muss nichts perfekt laufen. Zum ersten Mal in ihrem Leben lässt sie sich so richtig gehen und ist einverstanden damit nicht über das was sie tut die Kontrolle haben zu müssen. Sonst muss die Brünette immer die Kontrolle greifen. Über alles und jeden.
Außerdem könnte sie spätestens jetzt nicht mehr klar denken. Seine Haut an ihre raubt ihr den Verstand, buchstäblich. Als seine Lippen immer weiter und weiter abwärts wandern muss sie sich jede Sekunde daran erinnern zu atmen. Ihre Lunge fühlt sich jetzt schon so schwer an das jeder Atemzug sich beinahe schmerzhaft anfühlt doch komischerweise gefällt ihr dieses Gefühl. Ihre Hände wandern wieder in seinen Haaren.
Sie ist zwar noch unberührt doch sie weiß wo sie einen Mann berühren muss um ihm den Kopf zu verdrehen. Sie hat sehr viele Freundinnen die erfahren sind und manchmal unzählige von Gesprächen führen wo Hayley meistens nur still sitzt und zuhört oder sich darüber aufregt wie pervers ihre Freundinnen doch sind. Sie fand das nicht pervers, sie ist nur sauer gewesen weil sie sich über etwas unterhalten haben wo Hayley zum ersten Mal nicht mitreden kann.
Ihre warmen Hände wandern überall über seinen Körper, sie will alles an ihm unter ihren Fingern spüren, jede Faser seines Körpers soll von ihren Fingern berührt werden.
Doch dann sagt Nicholas etwas was sie aus der Bann wirft und sie kann nicht anders als in sein Gesicht zu starren. Sie liebt Nicholas, das ist ihr schon immer klar gewesen. Doch ist sie auch bereit dazu es ihm jetzt zu sagen? Sie spürt wie Panik sich langsam in ihrem Körper meldet. "Ähm... wer würde mich nicht in Dior Unterwäsche lieben.." antwortet sie etwas nervös und ehe er noch etwas antworten kann küsst sie ihn dann wieder. Ihr Kuss wieder gierig, wie eine Flamme oder ein Sturm. Sie presst ihren Körper an seinen, und löst sich auch kurz danach von ihren letzten Kleidungsstücken.

@Nicholas Plantagenet



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#6

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 07.04.2015 21:58
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Einfach ist etwas anderes. Er gab definitiv nicht jedes Mal nach. Wenn ihm etwas wichtig war, gab er ihr nicht Recht, sondern stritt dann auch mit ihr. So war das Leben. Niemand hat immer Recht. Jedoch war Nicholas auch ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Durch die Trennung seiner Eltern als er 6 Jahre alt war, konnte er sich gut erinnern. Es war nicht so, dass es schlimm für ihn war, dass seine Eltern sich trennten. Viel mehr prägten ihn die Streitereien, die zwischen den beiden immer ablief. Da sich seine Mutter dann eh gegen ihn und seinen Vater entschieden hatte, hatte auch er den Kontakt zu ihr abgebrochen. Jedoch lief bei Ihnen Zuhause dann immer sehr harmonisch ab und bei Streitigkeiten fühlte er sich gar nicht wohl.
Nachtragend konnte er gewiss auch sein, aber dafür musste wirklich ein Grund vorhanden sein. Er machte gewiss nicht aus einer Mücke einen Elefanten. Daher konnte er auch hinwegsehen, wenn Hayley mal wieder einer ihrer Phasen hatte. Er mochte Streit nicht und ging diesem aus den Weg. Er selbst wusste nicht, dass sie nach wie vor mit Oliver liiert war. Ansonsten wäre er ihr niemals näher gekommen. Es war nicht seine Art mit vergebenen Frauen herumzumachen. Die Tatsache, dass sie nach einem halben Jahr doch wieder einen Freund hatte, dessen Name definitiv nicht Nicholas Plantagenet war, machte ihn anfänglich ziemlich fertig, aber er hatte allgemein sehr viel durchgemacht, um sich von einer Trennung klein kriegen zu lassen. In der Liebe war immerhin alles erlaubt un um eine Person zu kämpfen, die einem am Herzen lag, war gewiss auch nicht verboten. Das sie nun seit ca. einem Monat doch wieder ein Paar waren, machte ihn glücklich und das hatte er gebraucht.

Natürlich hatte auch Nicholas Bedürfnisse, die gestillt werden wollten. Jedoch hatte er sich im Griff und er litt ja auch nicht an Sexsucht, weswegen er sich auch hin und wieder selbst schöne Gefühle beschert hatte. Auch in den letzten 6 Monaten war er sexlos geblieben. Für ihn hatte sich also nichts geändert. Er war zwar nicht mehr mit Hayley zusammen gewesen, aber trotzdem hatte er sich für kein anderes Mädchen interessiert und sei es nur für etwas Körperliches gewesen. Er selbst hatte nicht wirklich gewartet. Vielleicht wäre es schön, mit der Frau, die er liebte, sein erstes Mal zu erleben. Jedoch war dem nicht so. Er machte daraus aber auch kein Geheimnis, genauso wenig wie Hayley ein Geheimnis aus ihrer Jungfräulichkeit machte. Sie waren vom ersten Augenblick an absolut ehrlich zueinander gewesen.
Das sie sich nun so Nahe waren, raubte nicht nur ihr den Verstand, sondern ihm ging es genauso. Er konnte gar nicht anders als ihr seine Liebe zu gestehen und ebenso ihr Stück für Stück näher zu kommen. Natürlich würde er sofort die Notbremse ziehen, würde sie irgendwelche Andeutungen machen, dass sie es doch nicht wollte, jedoch hatte er durch ihre Berührungen doch das Gefühl, dass sie es auch wollte und das es in diesem Moment nur sie beide gab. Als er ihr natürlich seine Liebe gestand, hatte er sich eine andere Antwort erhofft, jedoch wusste er auch, dass sich Hayley mit allem Zeit liess und wenn sie noch nicht in der Lage war, ihm zu sagen, dass sie ihn liebte, dann musste er das akzeptieren. Er musste sogar etwas lächeln als er ihre Aussage hörte. Jeder würde sie vergöttern. Sie war absolut begehrenswert. Als sie ihn dann erneut küsste, erwiderte er diesen Kuss und entledigte sie vom Rest ihrer Kleidung. Zum ersten Mal sah er sie nackt nach all der Zeit, die sie bereits zusammen verbracht hatten. Er musste diese Frau wirklich lieben, ansonsten hätte er niemals soviel Geduld gezeigt und es hatte ihn nichts ausgemacht solange darauf zu warten. Er sah sie mit seinen welpenähnlichen Augen an und fing an sie zu liebkosen. Sie sollte etwas lockerer werden. Er berührte sie sogar an Stellen, die sie früher nie zugelassen hätte, dass er nur in die Nähe davon kam. Jedoch war der Vorhang gefallen und es gab kein zurück mehr. Er liebte sie vorsichtig und zärtlich. Er passte auf, ihr nicht wehzutun, bseonders nicht eim Eindringen.
Wenn er ehrlich war hatte er sich ihr gemeinsames erstes Mal nicht anders vorgestellt. Vielleicht etwas mehr geplant, aber im Grunde war es genauso, wie er es wollte und wie sie es hoffentlich auch wollte. Nach dem vollkommenen Akt zog er sie in seine Arme und hielts ie mit seinen starken Arm fest. Nach einiger Zeit streichelte er über ihre Seite und schenkte ihr wieder den ein oder anderen Kuss. Es musste nichts gesagt werden. Ihre Nähe war ausreichend für ihn. Er fühlte sich absolut vollkommen mit ihr.

@Hayley Jean Scamander



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#7

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 08.04.2015 00:39
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Hayley streitet gerne. Sie kann gut streiten. Auch mit Nicholas. Sie gibt eigentlich nie nach und wenn dann auch nur nachdem sie die ganze Wohnung demoliert hat oder demjenigen mit dem sie streitet, etwas an den Kopf geworfen hat. Sie hat nach Nicholas noch nie etwas geworfen doch einmal ist sie fast kurz davor gewesen.
Der einzige Höhepunkt war das sie ihm einmal die Tür vor der Nase zugeknallt hat. Komischerweise hat das Gespräch wo sie Schluß gemacht haben ruhig verlaufen. Hayley ist wahrscheinlich zu geschockt gewesen um irgendwas zu tun oder zu sagen.
In der Familie Scamander war der Alltag auch nicht anders gewesen. Sie kann sich nur zu gut an die Diskussionen zwischen ihren Eltern erinnern. Auch die ersten Jahre mit ihrer Adoptivschwester sind alles andere als ruhig verlaufen. Hayley ist zu eifersüchtig gewesen das ihre neue Schwester so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Sie hat alles dafür getan um Celeste das Leben zur Hölle zu machen. Glücklicherweise sind die zwei jetzt unzertrennlicher den je und Hayley würde jedem den Hals umrehen der es auch nur wagt Celeste schief anzusehen.
Hayley hat sich eigentlich noch nie um ihr erstes Mal gekümmert. Selten hat sie nur dran gedacht, obwohl es ihr wichtig war das sie es mit jemanden erlebt den sie auch liebt. Mit jemanden zu schlafen für wen sie nichts empfindet, käme für sie nicht in Frage. Vielleicht ist sie deswegen mit Oliver nicht zu weit gegangen. Sie hat ihn gemocht und sie mag ihn auch immer noch, aber nicht genug um etwas mit ihm zu haben. Mehr als Küsse ist da nicht gewesen.

Etwas schlecht fühlt sie sich schon den natürlich weiß Hayley das Nicholas sich eine andere Antwort erhofft. Sie fühlt es auch nicht anders doch ihr fehlt der Mut um sie auszusprechen. Weiß der Gott auch wieso, den so schwer kann das wohl nicht sein. Auf jeden Fall fühlt es sich nicht richtig an es ihm jetzt zu sagen wobei der Zeitpunkt eigentlich perfekt wäre denn sie waren sich noch nie so nahe gewesen wie jetzt. Hayley's Logik ist meistens auch unlogisch und sie hofft es einfach nur das Nicholas es ihr nicht übel nimmt.
Zugegeben fühlt sie sich jetzt doch etwas unwohl nachdem sie auch ihr letztes Kleidungsstück verloren hat. Kein Mann hat sie je nackt gesehen. Sie ist stolz auf ihren Körper und weiß das sie wunderschön ist.
Doch es dauert nicht lange bis sie sich wieder auflockern kann den Nicholas ist zärtlicher den je und gibt ihr die Sicherheit die sie braucht. Sie hätte sich das ganze nicht besser vorstellen können. Und seine Vorsicht weiß Hayley sehr zu schätzen.

Ihre Augen sind immer noch offen, starren fast schon leer in die Dunkelheit. Sie fühlt seine Arme um ihren kleinen Körper geschlungen. Auch wenn sich das jetzt komisch anhört, fühlt sich Hayley doch etwas anders. Es ist neu für sie. Es ist auch nichts Negatives. Sie weiß nur das sie etwas Zeit brauchen wird um sich daran zu gewöhnen. Doch die kleine Unsicherheit und das komische Gefühl löst sich sofort in die Luft auf als sie seine Küsse wieder fühlt und sie sich an ihn ankuschelt. Sie weiß nicht was sie sagen soll und vielleicht gibt es auch für heute Nacht nichts mehr zu sagen. Sie weiß nur das sie nichts von dem bereut und das sie am Morgen mit einem Lächeln aufwachen wird.

@Nicholas Plantagenet



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#8

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 09.04.2015 22:45
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Da lag wohl auch der Unterschied zwischen den Beiden. Nicholas hasste Streit während Hayley gerne stritt. Jedoch funktionierte das ganze trotzdem irgendwie. Sie stritten, aber sie vertrugen sich auch mindestens genauso schnell. Irgendwie wusste er, wie er Hayley anpacken musste, damit sie sich wieder beruhigte. Auch würde er wohl einfach gehen, würde sie ihm Gegenstände an den Kopf werfen. Da würde er doch denken, dass es besser wäre, wenn er sie erst mal ausspinnen liess, denn es musste ja niemand verletzt werden. Er kam durchaus mit dem ungezügelten Temperament klar, was Hayley manchmal an den Tag legte. Aus diesem Grund kann er überhaupt eine Beziehung mit ihr führen. Würde er sie nicht vollkommen akzeptieren, wären sie kein Paar. An das Gespräch, wo Hayley Schluss gemacht hatte, wollte er nicht mehr denken. Er kam emotional total verstört nach Australien und musste sich dann noch um seinen Vater kümmern, was nicht wirklich alles besser machte. Es war nicht die Tatsache, dass er sich um ihn kümmern musste, sondern viel mehr darum, dass er in einem sehr schlechten emotionalen Zustand war. Erst wird er verlassen und dann dann war sein Vater auch schwerkrank und es hatte teilweise nicht gut für ihn ausgesehen. Er wollte wirklich nicht mehr an die Vergangenheit denken. Momentan gab es nur ihn und seinen Vater. Keine Frau an seiner Seite, aber viellicht würde Hayley wieder den Platz an seiner Seite einnehmen? Er hoffte es und betete dafür.
Vermutlich war es auch das Beste, wenn man über diverse Dinge nicht zu intensiv nachdachte. Er hatte sein erstes Mal viel zu früh und mit einer Person, die keinerlei Bedeutung für ihn hatte. Er wusste zwar noch ihren Namen, aber das war es auch schon. Es störte ihn daher auch nicht, dass er bei Hayley nicht randurfte. Er hatte ja wirklich etwas für sie übrig und wollte sie nicht nur im Bett haben. Im Kennenlernen von Frauen hatte er nämlich noch nie irgendwelche Probleme gehabt. Jedoch blieben immer die grossen Gefühle aus, was bei ihr nun anders war.

Darüber das sie ihm keine wirkliche Antwort gegeben hatte, machte er sich gerade keine Gedanken. Natürlich hatte es ihn kurz getroffen, aber das grosse Nachdenken wird gewiss später stattfinden. Immerhin war es das erste Mal, dass er diese Worte ausgesprochen hatte und es fiel ihm selbst nicht einfach, denn im Gefühle zeigen, war er wirklich mies. Es wunderte ihn daher durchaus manchmal, was Hayley in mir - dem Eiszapfen der Gefühle - überhaupt sah. Vielleicht würde er einfach nachher direkt fragen, wie sie denn zu ihm stand, wenn sie nicht mal seine Gefühle erwidern kann.
Vermutlich dachte sie in diesem Moment einfach zu viel nach, obwohl sie sich nicht wirklich unwohl fühlen musste, da ich sie wie eine Gottheit ansah. Sie war für mich die schönste Frau überhaupt. Das er heute daher die schönste Zeit seit langem wieder erlebte, entfachte in ihm doch einiges. Er fühlte sich richtig wohl und vor allem glücklich. Dieses Gefühl hatte er schon ewig nicht mehr gefühlt.

Sie blieben noch einige Zeit aneinander gekuschelt liegen, sagten kein Wort, ehe beide irgendwann wegnickten. Da er noch nie wirklich lange geschlafen hatte, wachte er Recht zeitig auf. Bewegen wollte und konnte er sich nicht, denn sie lag auf seiner Brust. Er beobachtete sie und streichelte ihr sanft über ihr Haar. Wie friedlich sie dalag. Für ihn war sie das Grösste. Es gab genug Männer, die nicht wirklich Gefühle äussern konnten und er gehörte eigentlich auch dazu, aber bei ihr war alles anders. Er konnte es nicht erklären, aber vielleicht war sie seine Eine. Die Frau, die er benötigte, um sich lebendig und glücklich zu fühlen und der Gedanke, sie würde nie wieder von seiner Seite weichen, machte ihn glücklich und stolz zugleich. Liebe war stark, was er erst durch sie erfahren durfte.

@Hayley Jean Scamander



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#9

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 11.04.2015 16:55
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Hayley war kein Langschläfer. Sie war eher der Mensch der den Sonnenaufgang begrüßte. Sie verstand Menschen nicht die bis Mittag schlafen konnte. Da verpasste man doch den ganzen Tag und das konnte sie nicht ausstehen.
Deswegen fühlte sie sich komisch als sie langsam wach wurde, denn ihr Körper sagte ihr das sie heute eindeutig viel zu viel geschlafen hatte. Ihr Körper fühlte sich allgemein anders an.
Als sie jedoch merkte das sie nicht alleine war und nicht auf ihrem Kissen lag, musste sie lächeln. Sie drückte sich noch mehr an ihn und kroch langsam zu ihm hoch, immer noch mit geschlossenen Augen.
Noch breiter musste sie grinsen als sie an die letzte Nacht dachte die unglaublich war. Ob es für ihn unglaublich war, wusste sie nicht. Wahrscheinlich nicht denn es war nichts Spektakuläres oder was man als leidenschaftlich wilden Sex bezeichnen würde.
Trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los das sie zu viel geschlafen hatte. Sie hob ihr Gesicht hoch und platzierte ihre Hand an seine Schulter als sie anfing über diese mit ihren Finger Mustern zu zeichnen.
"Wie lang hab ich geschlafen?" Fragte sie schließlich leise. Sie hoffte nicht allzu lange, nicht das sie heute etwas vorhatte. Aber trotzdem wäre es blöd gewesen, wenn sie den ganzen Tag im Bett verbringen würde.
Schließlich sah sie den jungen Australier an und sie musste wieder lächeln. Hatte er ihr die letzte Nacht nicht gesagt das er sie liebt? Sie platzierte einen kleinen Kuss an seinen Kinn und sein Bart kitzelte an ihren Lippen. "Guten Morgen." Sagte sie endlich die Worte die sie eigentlich als aller erstes aussprechen hätte sollen.

@Nicholas Plantagenet



zuletzt bearbeitet 11.04.2015 17:00 | nach oben springen

#10

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 11.04.2015 19:42
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Es passte also gerade, dass sie beide nicht wirklich lange schliefen. Er selbst wollte auch etwas erleben oder innerhalb der 24 Stunden etwas erreichen, weswegen er allgemein recht wenig schlief. Er gewöhnte sich wohl schon an seinen späteren Beruf, denn er wollte schon immer in einer Klinik oder in einem Krankenhaus arbeiten und da mussten Ärzte ja allgemein immer abrufbar sein. Da konnte es schon mal vorkommen, dass man nicht so viel Schlaf abbekam.
Er fand es einfach nur total goldig, wie sie auf seiner Brust lag und seelenruhig schlief und er sie anschauen konnte und ihr nebenbei durch ihr schönes Haar fahren durfte. Sie glich einem Engel. Als er dann doch einen leichten Druck, ausgehend von ihr, mitbekam, lächelte er selbst. Er war froh, dass sie sich nicht erschrak und sich dachte, dass es ein Fehler war. Er konnte sogar ein Lächeln in ihrem Gesicht erblicken. Natürlich war es nicht so, dass es atemberaubendre Sex war, denn es war im Grunde Standard. Nichts desto trotz, war dieser letzte Abend besonders für ihn und die Nacht bedeutete ihm alles. Er hatte soviel gefühlt, wie noch nie. Er war so nervös, wie noch nie. Es war also fast wie sein erstes Mal, nur war er da lange nicht so nervös und hatte definitiv nicht sowas gefühlt. Eswar also auch für ihn eine unglaubliche Nacht.
Als sie dann anseiner Schulter Muster malte und ihn dann fragte, wie lang sie geschlafen hatte, musste er lächeln. "Es ist noch nicht spät. Du hast nicht den kompletten Tag verschlafen. Es ist gerade mal 10.00 Uhr.", meinte er. Natürlich zu spät um einen Sonnenaufgang anzuschauen, aber so spät, dass man nichts mehr machen konnte, war es auch nicht. Als sie sein Kinn küsste und ihm einen guten Morgen wünschte, fuhr er ihr mit seiner Hand über ihre Wange. "Dir auch einen schönen guten Morgen. Wir sollten frühstücken oder brunchen gehen.", schlug er vor. Er dachte gar nicht daran, dass sie gar nicht verhütet hatten, denn er hatte kein Kondom übergezogen und ob sie die Pille nahm? Das wusste er nicht, wobei viele Frauen diese nahmen, weil dadurch die Bauchkrämpfe, die während der Monatsblutung auftauchten, nicht mehr so extrem waren oder gar verschwanden.

@Hayley Jean Scamander



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#11

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 12.04.2015 00:41
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Gut, sie hatte also nicht verschlafen und trotzdem war es irgendwie spät. Doch das störte sie nicht im geringsten den sie wusste das sie nur deswegen so gut schlafen konnte, weil Nicholas neben ihr lag und sie in den Armen hielt.
Es war auch das erste Mal wo sie die ganze Nacht durchgeschlafen hatte. Den Sonst steht die dunkelhaarige Schönheit jedes Mal mindestens einmal in der Nacht grundlos auf. Sie hatte keine Albträume die sie wecken konnten, es war einfach nur so. Und gerade das störte sie, den sie kannte den Grund nicht. Ob es tatsächlich an Nicholas lag, wusste sie nicht doch der Gedanke daran das er der Grund dafür sein könnte, gefiel ihr.
Als sie sein Lächeln sah, wusste sie das er glücklich war also konnte die letzte Nacht kein vollkommener Reinfall gewesen sein. Und das er nervös war konnte sie nicht erkennen, doch Nicholas konnte das gut, seine Gefühle zu überspielen. Sie war auch froh darüber, den hätte sie gewusst das er ebenfalls nervös war, wäre das gar nicht vom Vorteil. Sie hatte gehofft das wenigstens Nicholas ruhig bleibt und sich sozusagen um alles 'kümmert.'
"Bist du schon lange wach?" Fragte sie ihn und malte ihr kleines unsichtbares Kunstwerk weiterhin auf seiner Haut.
Sie wusste das Nicholas ebenfalls kein Langschläfer war doch vielleicht war bei ihm der gleiche Fall und er konnte ebenfalls heute länger schlafen. Wie auch immer, sie hoffte nur das sie seine Brust nicht zu lange missbraucht hatte.
"Hmm, ich weiß nicht."
Meinte sie etwas gedankenlos als er sie fragte ob sie vielelicht frühstücken gehen sollten. Irgendwie hatte sie keinen Hunger. "Ich würde hier lieber liegen bleiben. Mit dir." Sagte sie endlich und küsste ihn langsam an den Mund als ihr etwas einfiel. "Nicholas?"
Sie wartete auf seine Antwort und sah ihn mit einem Schreck im Gesicht. "Sag mir das wir gestern Nacht verhüttet haben." Sagte sie schließlich fordernd. Sie nahm keine Pillen den sie hatte es bis jetzt nicht nötig gehabt und irgendwie konnte sie sich nicht daran erinnern das Nicholas ein Kondom dabei hatte.

@Nicholas Plantagenet



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#12

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 12.04.2015 01:42
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Es war noch früh, sodass sie jede Menge Dinge unternehmen könnten, wenn sie das wollen würde. Er war immer für sowas zu haben, zumindest wenn es sich dabei um Hayley handelte. Das sie normalerweise immer in der Nacht aufwachte, wusste er nicht. Ihm ging es nicht so. Er konnte die wenigen Stunden, die er schlief, gut schlafen, auch wenn er in Australien durchaus kurzzeitig an totale Schlafstörungen litt, was aber durchaus zu erklären war, denn er hatte wahnsinnige Angst seinen Vater zu verlieren. Er traute sich also gar nicht seine Augen zu schliessen, denn er hätte ja etwas verpassen können. Der Gedanke, dass er der Grund sein könnte, warum sie heute Nacht durchschlief und sie sonst immer einmal in der Nacht grundlos wach wurde, würde ihm gefallen. Das wäre für ihn ein Grund, immer bei ihr zu sein.
Er war schon immer nervös in Gegenwart von Hayley gewesen. Jedoch zeigte er es nicht wirklich. Er konnte alles sehr gut verbergen. Viele nannten ihn gefühlskalt, andere wiederum fanden das gerade gut. Er behielt nämlich immer die Ruhe. Wie es abgelaufen wäre, wenn er die Nerven verloren hätte, wollte er gar nicht wissen, denn es war nicht eingetroffen. Er hatte die Nacht genossen und war ihr nicht nur körperlich näher gekommen, sondern ebenso auch gefühlstechnisch. Zumindest glaubte er das. Er würde auf jeden Fall darum kämpfen, dass sie nie wieder von seiner Seite wich und er selbst hatte ja auch einiges gelernt. Er würde ihr immer alles sagen, auch wenn es ihn selbst ziemlich beschäftigte und unglücklich machte. In einer Beziehung musste man offen und ehrlich sein und das hatte er das letzte Mal nicht berücksichtigt. Jedoch wusste er gar nicht, ob sie nun eine Beziehung führten oder nicht. Für ihn war es eine, aber hatte sie ihm auch vollkommen vergeben und wollte sie sich wieder seine Freundin nennen? Er war sich unsicher, denn bei seiner gestigen Beichte, dass er sie lieben würde, bekam er keine ausreichende Antwort.
"Ich bin etwas länger wach als du, aber noch nicht allzu lange. Du schläfst wie ein Engel.", kam es aus auch schon aus seinem Mund. Er mochte es, wenn sie seinen Körper berührte. Dabei spielte Das Körperglied gar keine Rolle. Als sie auf seine Frage, ob sie Frühstücken gehen wollten ziemlich unsicher antwortete, aber dann doch sagte, sie würde lieber hier bei ihm bleiben, fing er an zu lächeln. "Dann bleiben wir hier.", sagte er kurz und schmerzlos als er auch schon geküsst wurde und fast im gleichen Moment seinen Namen hörte und das auch schon in Frageform. "Ja?", sagte er ziemlich bestimmend. Als sie ihn fragte, ob sie verhütet hatten, wurde er doch etwas blass um die Nase. "Ich dachte, du nimmst die Pille.", gestand er ihr. "Wenn das nicht der Fall ist, muss ich leider sagen, dass wir das nicht gemacht haben.", sagte er und setzte sich dann auf. "Wir sollten eine Apotheke aufsuchen.", sagte er wie in Trance. Er liebte zwar Hayley, aber Vater wollte er noch nicht werden. Er war ja auch noch im Studium. "Wir müssen das Bett also doch verlassen.", sagte er dann fast schon etwas traurig, aber das hatte jetzt Vorrang.

@Hayley Jean Scamander



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#13

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 13.04.2015 20:44
von Hayley Jean Scamander (gelöscht)
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Als Schlafstörung würde Hayley es nicht betrachten. Denn sie konnte danach auch sofort wieder einschlafen, außerdem litt sie nicht unter Albträumen oder sonst was. Sie konnte einfach nicht durchschlafen. Außerdem machte sich dies in der Früh nicht bemerkbar denn sie war weder erschöpft noch müde. So als hätte sie wie ein Stein geschlafen. Irgendwie komisch..
Nun das sie heute wenigstens noch etwas unternehmen konnten war es gut. Wie schon erwähnt, sie hasste es wenn sie zu lange geschlafen hatte und das sie vor Mittag geweckt wurde machte sie auf sonderbare Weise glücklich.
Ob dies eine Beziehung war, wusste sie auch nicht. Es fühlte sich wie eine an aber ob es auch tatsächlich eine war? Wie sah das Nicholas? Hayley wollte kein One-Night-Stand sein und hätte natürlich schon Interesse daran wieder etwas mit Nicholas anzufangen. Auch wenn sie es ihm wegen der Sache mit Australiern noch übel nahm aber das würde sie auch irgendwann vergessen können.
Vielleicht hatte Nicholas dieselbe Meinung wie sie und wollte es neu versuchen? Aus irgendeinem Grund traute sie sich jedoch nicht ihn zu fragen. Sie hatte trotzdem Angst vor einer Antwort und vielleicht ging ihm das ganze zu schnell.
Von Glück konnte man hier außerdem auch nicht mehr reden. Denn Hayley stand auch sofort auf und fing an sich anzuziehen nachdem sie beide darauf gekommen sind, das sie gestern Nacht nicht verhüttet haben. Baby? Jetzt? Nur über Hayley's Leiche!
"Wieso zum Teufel sollte ich die Pillen nehmen und ist es nicht eure Aufgabe an sowas zu denken?" Giftete sie Nicholas so an als wäre alles seine Schuld. Es war unfair, später würde sie auch darauf kommen doch jetzt konnte sie an nichts anderes denken als an kleines Dingchen der ihrem Bauch wachsen könnte um ihr das Leben zu versauen. Eigentlich mochte sie Kinder solange es nicht ihre waren.
"Das darf wohl nicht wahr sein!" Rief sie durch die Badezimmertür als sie versuchte ihre Haare wenigstens etwas in Ordnung zu bringen. An Make Up und schöne Klamotten konnte sie jetzt auf gar keinen Fall denken. Sie zog sich die einfachsten Dinge die nur finden könnte und packte schon ihre Tasche, ohne dabei zu achten ob Nicholas schon fertig war oder nicht.

@Nicholas Plantagenet



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#14

RE: Das Schlafzimmer

in Hayley Jean Scamander 13.04.2015 22:12
von Nicholas Plantagenet (gelöscht)
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Wenn sie gleich wieder einschlafen konnte und sie in der Früh nichts bemerkte, war das doch alles nur halb so schlimm, wie er fand. Er hatte manchmal Nächte dabei, wo er aufwachte und nicht mehr einschlafen konnte. Woran das lag, wusste er nicht, aber das war eben auch sehr selten, denn meistens ging er viel zu spät ins Bett und schlief ein paar Stunden, ehe er wieder aufwachte und fit für den Tag war. Er dachte genauso wie Hayley daran, dass der Tag zum Leben da war und die Nacht, um Party zu machen oder eben um zu schlafen. Da er nicht gerne Party machte, schlief er dann doch nachts meistens.
Er selbst wusste nicht, ob es nun eine Bezehung zwischen ihnen war. Er wäre nie soweit gegangen und hätte Hayley ihre Jungfräulichkeit genommen. Okay vermutlich hätte er das schon, wenn er es wirklich nur auf Sex abgesehen hätte, aber das war ja nicht so. Er war verliebt. Nein er liebte sie sogar. Das hatte er letzte Nacht gefühlt und ihr auch gestanden. Irgendwann würden sie ohnehin darüber reden müssen. Jedoch musste das nicht jetzt sein. Das sie ihm die Australien-Geschichte immer noch übel nahm, fand er unpassend, aber er bekam davon ja nichts mit also, war es nicht relevant. Zu schnell gehen würde es ihm nicht. Immerhin waren sie schon mal ein Paar und er hatte ja alles versucht, damit sie ihm wieder verzieh und ihn wenigstens als guten Freund in ihr Leben liess. Dass die Sache nun so endete, war für ihn wie ein Jackpot. Zumindest, wenn man den Teil wegliess, dass sie nicht verhütet hatten.
Das Hayley jetzt panisch wurde, konnte er irgendwo verstehen, aber irgendwo auch nicht. Es gab die Pille danach und so viel er von seinem Sperma auch hielt, so schnell und fix waren sie dann doch nicht. Jedoch nervte es ihn schon an, dass sie ihn nun dafür verantwortlich machte. Hatte sie ihn geküsst und zu sich ins Bett geholt oder hatte er sich in ihr Bett geschlichen? Sie wollte es mindestens genauso sehr wie er, weswegen er auch in der Lage war, ihr Kontra zu geben. "Weisst du, es gibt Frauen, die haben während ihrer Tage solche Krämpfe, dass sie die Pille nehmen, um nicht mehr solche Schmerzen aushalten zu müssen. Du bist wohl die erste Frau, wo ich höre, dass sie schmerzfrei durch die Zeit geht. Aber gifte mich nur an. Ich bin wie immer Schuld.", wetterte er zurück und zog sich schnellstens an. Seine Unterwäsche hatte er schon an und die Hose sowie sein Hemd folgte. Das das Hemd total zerknittert war, interessierte ihn jetzt gar nicht. "Zu sagen, es wäre die Aufgabe des Mannes immer an die Verhütung zu denken, ist in etwa genauso falsch wie die Annahme, dass Frauen dafür zuständig sind. Wir hätten beide dran denken müssen!", sagte er noch ziemlich hart. Gerade war er in einer Verfassung, wo er am liebsten gegangen wäre, aber das wäre auch nicht fair gewesen. Er wollte Hayley trotz ihrer oftmals sehr zickigen Art nicht verlieren, auch wenn vermutlich niemand verstand, was er wirklich an ihr fand.
"Es gibt ganz in der Nähe eine Apotheke.", meinte er und ging schon mal vor, wobei er fast schon die Türe werfen wollte. Er war gerade doch ziemlich wütend. So hatte selbst sie ihn noch nie erlebt. Sie kam ihm aber nach und sie verliessen dann gemeinsam ihr Appartment.

@Hayley Jean Scamander



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